Turn-Star Eli Seitz lässt uns bei "7 Fragen an..." hinter die Kulissen ihrer Karriere blicken.
Wie bist du in deiner Jugend zum Turnen gekommen? War das schon immer deine Traumsportart?
Schon als kleines Kind war ich sehr sportbegeistert. Mit ca. 4 oder 5 Jahren habe ich zu Hause immer im Wohnzimmer getanzt und „geturnt“. Daraufhin hat mich meine Mutter zum Turnen gebracht. Tennis und Ballett habe ich auch ausprobiert. Aber ins Kunstturnen habe ich mich direkt verliebt.
Hast du einen Tipp für Nachwuchsturner, die groß rauskommen wollen?
Turnen macht unglaublich viel Spaß – und den darf man auch nicht verlieren. Damit geht Alles viel einfacher.
Hast du vor deinen Wettkämpfen irgendwelche Rituale, die du immer durchführst?
Ich versuche immer ausgeschlafen zu sein und wenn möglich davor noch kurz an die frische Luft zu gehen. Ein Ritual ist aber eher, dass ich mir genug Zeit zum Haare machen und schminken nehme. Damit bereite ich mich mental auf den Wettkampf vor.
Wie sehen deine nächsten Ziele aus? Was willst du auf jeden Fall noch erreichen?
Die Olympischen Spiele stehen vor der Tür – ich freue mich drauf, noch einmal dabei zu sein und möchte natürlich gerne vorne mitmischen.
Was machst du, wenn du nicht in der Sporthalle bist?
Ich treffe mich gerne mit meinen Freunden und gehe selbstverständlich gerne shoppen. Manchmal liege ich aber auch einfach auf dem Sofa und schaue TV.
Wie würdest du folgenden Satz beenden? „Wenn ich kein Turner geworden wäre, dann wäre ich jetzt…“
...hoffentlich keine Couchpotatoe (lacht).
Wie stellst du dir die Zeit nach der Karriere vor? Willst du etwas ganz anderes machen oder vielleicht als Trainer dem Turnen erhalten bleiben?
In den Jahren als Sportlerin habe ich Einiges gelernt, was ich mit Sicherheit auch nach meiner sportlichen Karriere gebrauchen kann. Trainerin würde ich sehr gerne werden, vielleicht aber nicht hauptberuflich.