Mit einer Anzeigenkampagne reagiert ERIMA auf US-Präsident Trumps Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen: Der Sportartikelhersteller will sich zukünftig verstärkt für Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen.
Den Worten sollen nun Taten folgen – erste Umsetzungsideen werden aktuell entwickelt. So will die Sportmarke sowohl intern als auch extern mit den Lieferanten in den verschiedenen Ländern neue Nachhaltigkeitskonzepte erarbeiten. Diese Konzepte sollen neben den Bereichen Umweltschutz und Energieverbrauch auch die Arbeitsbedingungen einschließen und diese weiter verbessern.
„Als ich von Trumps Ausstieg aus dem Klimaabkommen hörte, war ich schockiert und die aktuellen Geschehnisse gaben mir zu denken. Wir haben alle eine Verantwortung, die ich bei ERIMA nun stärker in den Fokus rücken möchte.“, erklärt ERIMA Inhaber Wolfram Mannherz die Initiative. „Natürlich lässt sich ein solches Projekt nicht von heute auf morgen umsetzen. Es ist ein Anstoß, neue Konzepte zu entwickeln und ein erster Schritt in Richtung Nachhaltigkeit – darüber freue ich mich sehr“, sagt Mannherz weiter.
Der erste Schritt ist dabei schon getan: Mit dem Bau des neuen Logistikzentrums „Home of Teamsport“, das bis Ende 2018 fertiggestellt wird, wird ERIMA den derzeitigen Energieverbrauch drastisch reduzieren. Weitere Konzeptideen soll ein Mitarbeiterwettbewerb hervorbringen. „Der Wettbewerb soll natürlich einerseits eine breite Ideenpalette liefern, er soll aber vor allem auch bei den Mitarbeitern ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz schaffen – nur gemeinsam können wir ein solches Projekt ganzheitlich umsetzen“, so Mannherz.